Am Samstag, den 5. Mai 2018 waren die SGV-Abteilungen Hilchenbach und Heinsberg zu Gast auf dem Burgseifen. Wir erfuhren dort näheres über den 2. Historischen Kohlenmeiler in der Löffelstadt Helberhausen. Am 2. Tag nach dem Zünden des Meilers war der Verkohlungsprozess bereits fortgeschritten und "Käthe" rauchte ordentlich. Weißer Rauch aus den Löchern im mittleren Drittel des Meilers zeigte an, dass ca. ein Drittel des Holzes bereits verkohlt war. Die Glut setzte nun im weiteren Verkohlungsprozess mit ca. 800 Grad Celsius aus dem Inneren viel Wasserdampf frei. Blauer Rauch, so informierte uns Friedrich-Wilhelm Stötzel vom Meiler-Team, sei der Indikator dafür, dass der Verkohlungsprozess in diesem Areal des Meilers beendet sei. Dann müssten die Löcher dort geschlossen werden, denn sonst komme es zum unerwünschten Verbrennen des Holzes, das dann nicht mehr zu stoppen sei. Ansonsten gab er uns am Miniatur-Schau-Meiler viele interessante Informationen rund um das Köhler-Handwerk, den Beitrag der Holzkohle zur Eisenverhüttung in der hiesigen Region, die Siegerländer Industriegeschichte allgemein und ihre speziellen Auswirkungen auf das obere Ferndorftal. Um viele Eindrücke bereichert, gut verpflegt und geräuchert traten wir den Heimweg an. Dem Meiler-Team Helberhausen sei für seine Gastfreundschaft herzlich gedankt!
Am 22. April 2018 war der SGV Hilchenbach zu Gast beim Heimatverein Ruckersfeld. Acht Wanderer trafen sich um 13 Uhr am Markt, um auf Schusters Rappen "e de Strüche" zu gelangen, weitere zwei stießen bei herrlichem Wanderwetter in der Insbach zur Gruppe hinzu. Gegen 15 Uhr trafen wir in der alten Kapellenschule ein, wo uns bereits SGVer (Anfahrt mit PKW) und unsere Ruckersfelder Gastgeber erwarteten. Bei leckerem Brot und Kuchen aus dem Backes, ausgezeichnetem Kaffee und guten Gesprächen ließen wir den Nachmittag ausklingen. Wegen der drohenden Gewitterwolken wählten alle SGVer das Auto für den Rückweg. Wir danken dem Heimatverein Ruckersfeld, insbesondere Friedhelm Stötzel und seinem Team, herzlich für die gewährte Gastfreundschaft.
Wie jedes Jahr, wurde traditionsmäßig am Karfreitag nach Gut Ahe/ Kirchhundem zum "Kuckuck holen" gewandert.
Bei idealem Wanderwetter begrüßte die Wanderführerin 14 Wanderinnen und Wanderer am Marktplatz.
Bei klirrender Kälte und eisigem Wind wurde aus der Frühlingswanderung eine hoffentlich "Winter ade" Wanderung im historischen Tiergarten und Erlebniswald.
Fürst Johann Moritz zu Nassau- Siegen ließ auf dem hiesigen Wellelsberg im 17. Jahrhundert einen Tiergarten anlegen, der zur Jagd diente. 2014 entwickelte die Universität Siegen und die städtische Forstverwaltung in dem Tiergarten einen Erlebniswald.
Wir wanderten über die A3 und eine Strecke der ehemaligen A6, vorbei am Wildgehege und den einzelnen Erlebnisstationen. Besonders schön war der Wanderweg im Tal des Hermelsbach.
Zwei schöne Ausblicke hatten wir zur Nikolaikirche mit dem Krönchen, das bekannteste Symbol der Stadt Siegen.
Zur Jahreshauptversammlung der SGV-Abteilung Hilchenbach begrüßte die Vorsitzende Dr. Anja Brosowski 42 Wanderfreunde in der Wilh.-Münker Hütte. Der Verein hat z.Zt. 160 Mitglieder.
Rückblick: Gemeinsam die Natur erleben in fröhlicher Gesellschaft und den Alltag vergessen ist das Motto des SGV.
Zu einer gemeinsamen Wanderung zum Hüttentreff im Insbachtal hatten wir die Wittgensteiner SGV-Abteilung eingeladen.
Dick eingepackt, bei kllirrender Kälte, aber sehr viel Sonnenschein trafen sich auf dem Hilchenbacher Marktplatz 15 Wanderinnen und Wanderer beider Abteilungen.
Anfang November starteten wir mit rund 15 Teilnehmern, darunter auch einige Gäste, eine Halbtagestour nach Meggen. Wer jetzt Meggen hört, denkt wahrscheinlich auch direkt an die Sauerland-Pyramiden, die über Meggen thronen. Bei und in den Pyramiden selbst haben wir wir eine spannende Ausstellung sehen dürfen, die sich von atemberaubenden Illusionen bis hin zur Technologie der alten Griechen erstreckt. Zum Ende des Tages besuchten wir noch ein Restaurant in Meggen.
Auf einem Bauernhof im Sauerland kommt es zu einigen Verwechslungen. Ein verirrter Wanderer wird versehentlich für den erwarteten Tierarzt gehalten, ein potentieller Heiratskandidat für einen Feriengast. Der eigentliche Feriengast entpuppt sich als Schriftsteller, der für einigen Wirbel sorgt. Em Ende taucht auch noch seine Geliebte auf. theaterverein-oberhundem.de
Wir verwenden Cookies. Wenn Sie unsere Website weiterhin nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie der Verwendung von Cookies zustimmen. Informationen zu Cookies und wie Sie sie ablehnen finden Sie unter Datenschutz